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Segeln für Beeinträchtigte 

:: auf dem Vierwaldstättersee ::

02 zu zweit im Boot.png

PROJEKTZIEL

Das Angebot für einfaches bis sportliches Segeln soll künftig auf dem Vierwaldstättersee auch für beeinträchtigte Menschen ermöglicht werden. 

 

KURZ GESAGT

Regelmässige Angebote von Segeln für Beeinträchtigte ist zur Zeit in der Schweiz v.a. auf dem Bodensee möglich durch den Verein Sailability (sailability.ch). Vereinzelte Wochenende und Ferienangebote werden von dieser Organisation schweizweit durchgeführt. Da eine hier in der Zentralschweiz engagierte Gruppe gänzlich fehlt, möchten wir dies auf dem Vierwaldstättersee entwickeln. Das Rad muss also nicht neu erfunden werden, wohl aber die gesamte lokale Struktur: Organisation, Crew und eine adäquate Infrastruktur. 

RAIFFEISENBANK RIGI

VIELEN DANK!

Das Projekt wird dank der Teilnahme der Mitglieder an der Aktion der RAIFFEISENBANK RIGI am Projekt > "Vereinsbazä" mit CHF 1'047.60 unterstützt.

Bilder von Sailability zur Verfügung gestellt.

PROJEKTUMSETZUNG

 

Funktion und Voraussetzungen

Crew:

Die beeinträchtigte Person muss Freude an der Outdoorbetätigung auf dem Wasser und mit dem Wind haben. Die körperliche Behinderung ist in der ersten Pilotphase auf eine Paraplegie (Querschnittlähmung mit Rumpfstabilität) beschränkt. Weitergehende Beeinträchtigungen sind mit Erfahrung und entsprechender Struktur möglich. Segelkenntnisse sind keine erfoderlich. Die beeinträchtige Person wird mit einem mobilen Kran in das Boot transferiert. Die Person steuert das Boot möglichst selbständig. Eine betreuende Begleitperson sitzt daneben und bedient die Segel. Bei entsprechender Befähigung kann das Boot auch von der beeinträchtigten Person allein gesegelt werden.

Schiff: Heute gibt es in der Schweiz durch Sailability betriebene Schiffe des Typ Hansa 303, welche durch einen hubbaren Gewichtskiel eine Kenterung faktisch ausgeschlossen ist. Für eine erste Pilotphase können die Boote, Bus, Trailer, das mobile Equipement und Segelinstruktor:innen von Sailability gemietet werden. ​ Infrastruktur: Vorort muss eine kleine Röhre für den Kran in einen vorhandenen Schwimmsteg fest montiert werden. Der Zugang und der Schwimmsteg muss mit Rollstuhl befahrbar sein. Eine naheliegende Slipanlage für das Einwassern der Boote muss vorhanden sein. Zusätzlich optimal ist ein zugängliches Clubhaus mit sanitären Einrichtungen. Vorgehen Pilotphase ​ In der ersten Phase lernen wir die konkreten Angebote von Sailability, die organisierenden und teilnehmenden Personen, in Arbon kennen. Auch die externen Angebote (Ferienwochenende und Ferienwochen) wo Sailability mit ihrem gesamten Equipement hinfährt. Parallel dazu versuchen wir das in unserer Region umzusetzen. Dabei werden möglichst geeignete Projektpartner kontaktiert und zu einer Umsetzung eingeladen. Auch werden erste mögliche Klient:innen kontaktiert, welche hier teilnehmen möchten. Konkrete Interessen bestehen bereits. Kontakte zu Institutionen sind vorhanden und bereits getätigt (Stiftung Rodtegg, Luzern).  In der zweiten Phase wird die erforderliche Infrastruktur definiert. Dies umfasst die Einrichtungen, Anpassungen möglichst bestehender Infrastrukturen zur behindertengerechten Nutzung. Als Pilotort wird ein geeigneter Hafen mit Club gewählt, wo bereits möglichst viel und geeignete Situationen vorzufinden sind mit minimalsten Anpassungen. Erste Kontakte sind mit dem Yacht Club Luzern geknüpft. In der dritten Phase, wenn sich rundum positive Reaktionen abzeichnen, wird eine erste Organisation und eine erste Crew gebildet. Die Kommunikation bildet ein wichtiger Bestandteil für Informationen, eine Durchführung, Bekanntmachung und eine mögliche Weiterführung. Primäres Ziel soll der Start von Angeboten im Frühsommer 2025 sein.

KONTAKT

weitere Infos zum Projekt, mitmachen, mitfinanzieren, ... :

Theo Klingele

Gfäzmatt 2, 6044 Udligenswil

> 076 347 64 10

> theo.klingele@ycri.clubdesk.com

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